Auf der griechischen Kykladeninsel Santorini wartet ein Esel auf seinen Herrn. |
Vor vier Jahren habe ich Wolfgang zu unserem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest eingeladen. Kurz darauf waren wir schon verliebt, verlobt, verheiratet... Ein Weihnachtsmärchen. Ich denke in diesen Tagen immer wieder daran zurück und freue mich über das ganz große Glück, das wir seitdem gemeinsam teilen dürfen.
Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern besinnliche und frohe Tage und den Blick für das Wesentliche - unsere Lieben.
Alles Gute und bis bald,
Eure Yushka
Das sind sie - die hübsch verzierten Plätzchen meiner ältesten Tochter Sophie. Akkurat, lieblich, phantasievoll. Alle meine Kinder können stundenlang Plätzchen verzieren - sie lieben das. Dazu hören wir unsere traditionelle Weihnachtsmusik und ab und an schleckert eins der Kinder heimlich die Fingerchen ab.
Ein Rezept für dieses einfache Gebäck habt Ihr alle sicher selbst - jede Familie hat bei solchen Grundlagen ja schließlich die eigene Tradition. Unseres ist höchst einfach - lediglich ein wenig Zitronenschale sorgt für die nötige Frische des Teiges.
Mailänderli
Zutaten
500 g Mehl
250 g Butter
250 g Zucker
2 Eier
abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
einige Tropfen Butter-Vanille-Aroma, wer mag
Glasur und Dekor
Puderzucker
Orangen- oder Zitronensaft
Kuvertüre, wer es schokoladig mag
Liebesperlen
Streusel
Mandeln
Kokosstreusel
Mini-Haribo
und dergleichen mehr... was man so beim Einkaufen findet
Aus den Zutaten einen Teig bereiten. Dieser muß nun mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen. Dünn ausrollen - am besten geht das auf Silikon - und nach Herzenslust ausstechen (lassen). Bei 175°C hell abbacken (bei mir dauert es zwischen 12 bis 15 Minuten). Auskühlen lassen und mit Glasur oder Kuvertüre bestreichen. Die Perlchen, Streusel, Süßigkeiten, die Mandeln oder Kokosflocken in den noch weichen Guß oder die Kuvertüre drücken.
Ich verteile den Plätzchenschmuck in kleine Muffinförmchen, Wolf macht die Musik an und los geht der Spaß! Damit kann man die Vorweihnachtsaufregung beruhigen und für Harmonie und Besinnlichkeit sorgen. Am Ende rollt man nur die Silikonmatten zusammen und flugs ist die Küche wieder sauber... - also auch kein Streß für Frau Mama.
Jonathans Stern - für Euch. Ich finde, er hat das wunderbar gemacht - was meint Ihr? Jo ist übrigens zwei Jahre alt...
Verzuckerte Grüße,
Eure Yushka
P.S.: Die Schwarze Prinzessin haben wir gestern abend auf der Couch verspeist... Durchgezogen eine Wucht...
Zutaten
500 g Mehl
250 g Butter
250 g Zucker
2 Eier
abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
einige Tropfen Butter-Vanille-Aroma, wer mag
Glasur und Dekor
Puderzucker
Orangen- oder Zitronensaft
Kuvertüre, wer es schokoladig mag
Liebesperlen
Streusel
Mandeln
Kokosstreusel
Mini-Haribo
und dergleichen mehr... was man so beim Einkaufen findet
Aus den Zutaten einen Teig bereiten. Dieser muß nun mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen. Dünn ausrollen - am besten geht das auf Silikon - und nach Herzenslust ausstechen (lassen). Bei 175°C hell abbacken (bei mir dauert es zwischen 12 bis 15 Minuten). Auskühlen lassen und mit Glasur oder Kuvertüre bestreichen. Die Perlchen, Streusel, Süßigkeiten, die Mandeln oder Kokosflocken in den noch weichen Guß oder die Kuvertüre drücken.
Ich verteile den Plätzchenschmuck in kleine Muffinförmchen, Wolf macht die Musik an und los geht der Spaß! Damit kann man die Vorweihnachtsaufregung beruhigen und für Harmonie und Besinnlichkeit sorgen. Am Ende rollt man nur die Silikonmatten zusammen und flugs ist die Küche wieder sauber... - also auch kein Streß für Frau Mama.
Claras Weihnachtsmann mit Tannenbaum-Bart |
Jonathans Christstern |
Verzuckerte Grüße,
Eure Yushka
P.S.: Die Schwarze Prinzessin haben wir gestern abend auf der Couch verspeist... Durchgezogen eine Wucht...
Schwarze Prinzessin
Zutaten
Zum Füllen:
etwas Orangengelee (ich habe je ein Glas gekauft - den Rest kann man ja gut anderweitig verwenden)
Guss:
150 g Zartbitter-Schokolade, in Stücken
100 g Sahne
Sachermasse:
Füllung:
Das Gelee in den Mixtopf geben und bei 37°/Stufe 2 verflüssigen und wieder abkühlen lassen - man kann dafür natürlich auch gut die Mikrowelle nehmen.
Den Boden zweimal durchschneiden, die Böden mit Orangenlikör beträufeln und mit dem Gelee bestreichen. Den unteren Boden habe ich zusätzlich zu dem Orangengelee mit Orangenfilets gefüllt, den oberen nur mit Johannisbeergelee bestrichen.
Für den Teig:
200 g Zartbitter-Schokolade, in Stücken
150 weiche Butter, in Stücken
150 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
200 g Zartbitter-Schokolade, in Stücken
150 weiche Butter, in Stücken
150 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
1 - 2 TL Weihnachtsgewürz nach Belieben (ich habe Zimt, Koriander, Piment, Nelken, Muskat und Sternanis gemischt und etwa 2 TL der Mischung genommen)
eine Prise Salz
5 Eier
5 Eier
Zum Füllen:
etwas Orangengelee (ich habe je ein Glas gekauft - den Rest kann man ja gut anderweitig verwenden)
etwas Johannisbeergelee von schwarzen Johannisbeeren
ca. 8 EL Orangenlikör (ich habe Cointreau genommen)
sehr dünn geschnittene Orangenfilets von etwa 3 Bio-Orangen
Marzipandecke:
200 g Marzipan
100 g Puderzucker
Guss:
150 g Zartbitter-Schokolade, in Stücken
100 g Sahne
50 g Honig
30 g Butter
Dekoration:
etwas mit Puderzucker verknetetes Marzipan
etwas Kakao
Orangenschalen oder -zesten
Die Schokolade in den Mixtopf geben und 18 Sek./Stufe 8 zerkleinern.
Butter zugeben und 2 Min./37°/Stufe 3 erwärmen.
Zucker, Mehl, Backpulver, Gewürze, Vanillemark und Eier zugeben und alles 30 Sek./Stufe 4 zu einem Teig verarbeiten.
Die Masse in eine gefettete und ausgemehlte Springform (Ø 26 cm) geben, im vorgeheizten Backofen backen (Backtemperatur: 175° C, Backzeit: ca. 40 Min) und auskühlen lassen. Ich backe den Boden grundsätzlich einen Tag im Voraus und lege ihn in Frischhaltefolie gewickelt über Nacht in den Kühlschrank. Er läßt sich dann anderntags einwandfrei schneiden. Wer schneller vorgehen möchte, sollte den Boden aber wenigstens ganz auskühlen lassen. Wer lieber dickere Böden mag, sollte den Boden zweimal backen und dann jeden der Böden einmal durchschneiden.
Butter zugeben und 2 Min./37°/Stufe 3 erwärmen.
Zucker, Mehl, Backpulver, Gewürze, Vanillemark und Eier zugeben und alles 30 Sek./Stufe 4 zu einem Teig verarbeiten.
Die Masse in eine gefettete und ausgemehlte Springform (Ø 26 cm) geben, im vorgeheizten Backofen backen (Backtemperatur: 175° C, Backzeit: ca. 40 Min) und auskühlen lassen. Ich backe den Boden grundsätzlich einen Tag im Voraus und lege ihn in Frischhaltefolie gewickelt über Nacht in den Kühlschrank. Er läßt sich dann anderntags einwandfrei schneiden. Wer schneller vorgehen möchte, sollte den Boden aber wenigstens ganz auskühlen lassen. Wer lieber dickere Böden mag, sollte den Boden zweimal backen und dann jeden der Böden einmal durchschneiden.
Füllung:
Das Gelee in den Mixtopf geben und bei 37°/Stufe 2 verflüssigen und wieder abkühlen lassen - man kann dafür natürlich auch gut die Mikrowelle nehmen.
Den Boden zweimal durchschneiden, die Böden mit Orangenlikör beträufeln und mit dem Gelee bestreichen. Den unteren Boden habe ich zusätzlich zu dem Orangengelee mit Orangenfilets gefüllt, den oberen nur mit Johannisbeergelee bestrichen.
Ringsherum nun noch etwas Gelee als Kleber für die Marzipandecke auftragen.
Das Marzipan mit dem Puderzucker verkneten und sehr dünn auf etwas Puderzucker ausrollen und über die gefüllte Torte legen. Festdrücken, Luftblasen ausstreichen und überstehende Ränder abschneiden.
Ganache:
Die Schokolade in den Mixtopf geben und 10 Sek./Stufe 8 zerkleinern.
Sahne, Honig und Butter zugeben und 3 Min./50°/Stufe 2 zu einem Guss verarbeiten und über die Marzipandecke geben. Verteilen und etwas antrocknen lassen.
Sahne, Honig und Butter zugeben und 3 Min./50°/Stufe 2 zu einem Guss verarbeiten und über die Marzipandecke geben. Verteilen und etwas antrocknen lassen.
Für die Dekoration das Marzipan mit dem Kakao verkneten und zu Kugeln rollen - ich habe je 5 g Marzipan verwendet. Orangenschalen rollen oder Zesten abschälen.
Die Torte nun nach Belieben mit Marzipankugeln und Orangenschalen oder Orangenzesten verzieren. Sie duftet wunderbar und sollte wegen der frischen Orangen nicht zu lange lagern. Wer sie lieber etwas durchziehen lassen möchte, läßt die Filets einfach weg oder reicht einen Orangensalat dazu.
Gutes Gelingen! Und eine schöne und möglichst ruhige Woche wünscht Euch Eure Sugarprincess
Yushka
Die ist mein zweiter Beitrag für das Cookbook of Colors im Dezember...
Vom Metzger unseres Vertrauens... |
So tönt mir eins der alten 68er Mutmachlieder, die ich als Kind immer gehört hab, in den Ohren...
Also gut, ich trau mich: Das ist Flönz. Manch anderer würde Blutwurst dazu sagen. Nicht bei uns in Kölle. Da heißt dat Flönz!
Flönz |
Nun bin ich ja mit meinem Heidelberger Wolf verheiratet und da macht es mir große Freude, ihm all' die wunderbaren rheinischen Gerichte zu kochen, die ich aus meinen Kindertagen kenne - die ich liebe... Und das hier ist eins der schönsten - schon der Name des Gerichts hat es mir angetan:
Himmel unn Ääd.
Himmel und Erde.
Äpfel und Kartoffeln.
Und: Flönz, das im Titel nicht vorkommt, aber von entscheidender Wichtigkeit bei diesem herzhaften, ja geradezu proletarischen Wintergericht ist.
Flönz beim Brutzeln - nicht zu lange: außen schwarz und knusprig, innen weich! |
Himmel unn Ääd
Quelle: Thermomix Rezeptwelt
Zutaten
500 g Wasser
750 g mehligkochende Kartoffeln, in Stücken
750 g Äpfel, geschält, geviertelt
100 g durchwachsener Speck, in kleinen Würfeln
300 g Zwiebeln, in Scheiben
100 g Milch
1 TL Salz
30 g Butter
¼ TL Muskat
500 g Blutwurst, in Scheiben
(im Rezept der Thermomix Rezeptentwicklung ist zusätzlich Leberwurst angegeben, aber das ist dann nicht mehr kölsche Küche, sondern gehört eher in den Süden Deutschlands, wie mein Heidelberger mir glaubhaft versichern konnte)
Zubereitung
Das Wasser in den Mixtopf geben, den Gareinsatz einhängen, die Kartoffeln einwiegen, Äpfel in den Varoma geben (am besten sind Boskop oder andere möglichst säuerliche Äpfel), aufsetzen und 30 Min./Varoma/Stufe 1 garen.
Speckwürfel und Zwiebeln in einer großen Pfanne braun rösten und warm stellen.
Den Varoma abnehmen, die nun schön weichen Äpfel in eine Schüssel geben und mit einer Gabel leicht zerdrücken.
Den Gareinsatz mit den Kartoffeln entnehmen und den Mixtopf leeren.
Milch, Salz, Butter und Muskat in den Mixtopf geben und 1 1/2 Min./100°/Stufe 1 erhitzen.
Die gegarten Kartoffeln zugeben und ca. 20 - 30 Sek./Stufe 3 - 4 mithilfe des Spatels vorsichtig zu Püree verrühren. Das klappt einwandfrei - es müssen nur wirklich mehligkochende Kartoffeln sein... sonst gibt es Kleister...
Flönz in einer Pfanne von beiden Seite etwa eine Minute anbraten. Die Wurst sollte außen schwarz und knusprig sein, aber innen noch etwas weich.
Und jetzt bringt man Himmel und Erde zusammen und serviert sie mit dem tiefen Schwarz...
Tja. Und jetzt gibt es noch ein klitzekleines Problem: Auf diesem Foto ist ja nur eine Ecke schwarz! Ich bitte um Nachsicht - gerne reiche ich ganz bald noch ein weiteres, tiefschwarzes Foto nach... (ein neuer Ring Flönz hängt schon in der Kammer). Denn: Meine große Familie läßt mir nie genügend Zeit zum Photographieren: Kaum stehen Himmel und Erde auf dem Tisch, sind sie auch schon wieder verschwunden... Übrigens: Unbedingt trinkt man in Kölle dazu ein frisch gezapftes Kölsch vom Faß!
In diesem Sinne: Guten Appetit!
Eure Yushka
Nachtrag vom 31.12.2012: Heute haben wir endlich wieder Himmel unn Ääd gegessen: Mein Vater ist zu Besuch aus Köln und hat uns zwei Flaschen Kölsch mitgebracht... Hier also das versprochene Foto und Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Fertig: Himmel un Äd met Flönz |
In diesem Sinne: Guten Appetit!
Eure Yushka
Nachtrag vom 31.12.2012: Heute haben wir endlich wieder Himmel unn Ääd gegessen: Mein Vater ist zu Besuch aus Köln und hat uns zwei Flaschen Kölsch mitgebracht... Hier also das versprochene Foto und Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Eine unserer Adventsaktionen, die im Kalender versteckt waren:
Einen Teig bereiten, Teile ausschneiden und ein Häusel daraus bauen.
Am nächsten Mittag mit Icing einseifen und Süßigkeiten draufkleben... zumindest das Süße, was nicht gleich im Mund der Dekorateure gelandet ist! Der Nikolaus spaziert gerade rein, wobei er sich da schon arg bücken muß, um dieses Häusel zu betreten.
Der Giebel vom Zuckerhäuschen |
Gingerbread House |
Dorothea mit Icing |
Sie denken offenbar schon ans Naschen! |
Dorothea schleicht sich ran... |
Ich wünsche Euch viel Zeit für Eure Kinder und eine wunderbare Adventszeit!!! Eure Sugarprincess Yushka
Hauptgerichte
Rheinischer Sauerbraten mit Quitten, Zuckerrübensirup und Rosinen
Montag, Dezember 10, 2012Rheinischer Sauerbraten |
Bei diesem traditionellen Gericht habe ich es mir aber nicht nehmen lassen, einige ( - nicht besonders künstlerische, ich geb's zu - ) Fotos zu schießen...
Schließlich bin ich gebürtige Kölnerin und so ein herrlicher Rheinischer Sauerbraten gehört zu meinen Kindheitserinnerungen wie die wunderbaren Muzemandeln und das schmackhafte Schwarzbrot vom weit über die Grenzen Kölns berühmten Bäcker Zimmermann.
Schön ist, daß ich dieses einfache und überaus köstliche Gericht im Thermomix zubereiten kann! Und der Rinderbraten schmeckt saftig, zart, schön sauer und pikant. Die süßsaure Sauce dazu entsteht beim Dampfgaren des Bratens wie von Zauberhand fast von selber.
Zutaten
800 g Rinderbraten, sauer eingelegt (wer mag, kann dies selbstverständlich auch selber tun - dann aber zwei Tage vorher anfangen...) - Beize abseihen und für die Sauce verwenden!
Salz
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Öl
2 Karotten
2 Tomaten
1/2 Selleriestange oder ein Stück Knollensellerie
1 Knoblauchzehe
1 EL Öl
2 Karotten
2 Tomaten
1/2 Selleriestange oder ein Stück Knollensellerie
1 Quitte (optional - mein kleines Küchengeheimnis)
4 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
4 Pimentkörner
Zubereitung
Das Fleisch rundherum salzen und in den Varoma legen - darunter eine der Länge nach halbierte Karotte legen, so gart das Fleisch besser.
Zwiebeln und Knoblauch 4 Sek. auf Stufe 5 hacken. Mit Öl 3 Min. Varoma Stufe 1 andünsten.
In Stücke geschnittene Karotten, Tomaten, den Sellerie und die geschälte Quitte dazu, 3 Sek. auf Stufe 5 zerkleinern. Gareinsatz in den Mixtopf einhängen. Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Nelken, Pimentkörner und Lorbeerblätter in den Gareinsatz geben.
Dann Wasser, Rotwein und Gemüsebrühwürfel hinzu geben, Topf schließen und Varoma mit Fleisch aufsetzen. 45 Min. Varoma Stufe 1 garen.
Danach die Flüssigkeit - falls überhaupt nötig - im Mixtopf auffüllen auf etwa 3/4 Liter - einen Teil Rotwein, einen Teil Wasser, ganz nach Geschmack. Nun weitere 45 Min. Varoma Stufe 1 garen.
Fleisch warm stellen und den Gareinsatz entfernen. Zuckerrübensirup zur Sauce hinzugeben. Soße 20 bis 30 Sek. auf Stufe 8 pürieren. Die Rosinen entweder vor oder nach dem Pürieren hinzugeben - meine Kinder mögen sie nicht (sehen), also püriere ich sie mit. Schöner für die Optik ist es, wenn man sie am Schluß nur unterrührt und einige Minuten in der Sauce heiß werden läßt.
4 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
4 Pimentkörner
Nelken nach Belieben
500 g Wasser bzw. Beize (nach Geschmack)
300 g Rotwein
1 Würfel Gemüsebrühe oder 1 TL selbstgemachte Gemüsepaste
50 g Rosinen
500 g Wasser bzw. Beize (nach Geschmack)
300 g Rotwein
1 Würfel Gemüsebrühe oder 1 TL selbstgemachte Gemüsepaste
50 g Rosinen
50 bis 75 g Zuckerrübensirup
Zubereitung
Das Fleisch rundherum salzen und in den Varoma legen - darunter eine der Länge nach halbierte Karotte legen, so gart das Fleisch besser.
Zwiebeln und Knoblauch 4 Sek. auf Stufe 5 hacken. Mit Öl 3 Min. Varoma Stufe 1 andünsten.
In Stücke geschnittene Karotten, Tomaten, den Sellerie und die geschälte Quitte dazu, 3 Sek. auf Stufe 5 zerkleinern. Gareinsatz in den Mixtopf einhängen. Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Nelken, Pimentkörner und Lorbeerblätter in den Gareinsatz geben.
Dann Wasser, Rotwein und Gemüsebrühwürfel hinzu geben, Topf schließen und Varoma mit Fleisch aufsetzen. 45 Min. Varoma Stufe 1 garen.
Danach die Flüssigkeit - falls überhaupt nötig - im Mixtopf auffüllen auf etwa 3/4 Liter - einen Teil Rotwein, einen Teil Wasser, ganz nach Geschmack. Nun weitere 45 Min. Varoma Stufe 1 garen.
Fleisch warm stellen und den Gareinsatz entfernen. Zuckerrübensirup zur Sauce hinzugeben. Soße 20 bis 30 Sek. auf Stufe 8 pürieren. Die Rosinen entweder vor oder nach dem Pürieren hinzugeben - meine Kinder mögen sie nicht (sehen), also püriere ich sie mit. Schöner für die Optik ist es, wenn man sie am Schluß nur unterrührt und einige Minuten in der Sauce heiß werden läßt.
Den Braten schneiden, in die Sauce geben und mit Knödeln oder Salzkartoffeln und Apfelrotkohl servieren. Kölle Alaaf!
Süßsaure Grüße aus meiner Küche,
Eure Sugarprincess Yushka
Florentiner mit Stevia Schokolade |
Diese Schokolade hat es in sich: Sie ist nämlich zuckerfrei und schmeckt trotzdem so fein wie eine Schokolade schmecken sollte. Meine Kinder haben die Reste dieser Schokolade, die beim Überziehen der Kekse übrig geblieben waren, wie wild aufgeschleckert und die Florentiner mußte ich verstecken!
Die Schokolade schmeckt wie eine herkömmliche Tafel Zartbitter - ich jedenfalls konnte keinerlei Unterschied herausschmecken. Gesüßt ist sie mit einem neuen Süßungsmittel, das etwa 300 mal süßer ist als Zucker, aber nahezu keine Kalorien enthält. Die Schokolade wird nach Fairtrade-Standards produziert. Die Exklusivität und Qualität haben allerdings ihren Preis...
Schokoflorentiner mit Cranberries und Mischobst
Zutaten
(für etwa 30 Stück)
200 g Rohrohrzucker (den könnte man auch durch etwas Stevia Pulver ersetzen - das habe ich hier aber noch nicht ausprobiert)
180 g Dinkelmehl Type 630
1 Prise Meersalz
120 g Sahne
120 g zimmerwarme Butter
150 g Mischobst, getrocknet
50 g Cranberries, getrocknet
150 g Schokolade Zartbitter (wenn man die gesamte Unterseite der Florentiner überziehen will, sollte man etwa 200 bis 300 g Schokolade bereit halten)
Zucker, Mehl, Salz und Sahne unter die Butter rühren. Mischobst und Cranberries fein hacken und unter den Teig mischen.
Den Teig mit Hilfe zweier Teelöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Dabei auf dem Blech viel Abstand zwischen den Florentinern lassen.
Die Florentiner im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft) 10 bis 15 Minuten goldbraun backen und auf dem Blech erkalten lassen. Sie sollten außen knusprig und innen noch weich sein.
Die kostbare Schokolade schmelzen. In einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und die Florentiner nach Belieben verzieren. Wer mag, kann auch die Unterseite der Cookies in Schokolade tauchen - dafür nimmt man am besten zwei Gabeln und man braucht etwa das Doppelte an Schokolade...
Den Teig mit Hilfe zweier Teelöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Dabei auf dem Blech viel Abstand zwischen den Florentinern lassen.
Die Florentiner im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft) 10 bis 15 Minuten goldbraun backen und auf dem Blech erkalten lassen. Sie sollten außen knusprig und innen noch weich sein.
Die kostbare Schokolade schmelzen. In einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und die Florentiner nach Belieben verzieren. Wer mag, kann auch die Unterseite der Cookies in Schokolade tauchen - dafür nimmt man am besten zwei Gabeln und man braucht etwa das Doppelte an Schokolade...
Auf einem Backpapier trocknen lassen. Vor Naschkatzen verstecken. Zum Adventskaffee hervorholen und genießen!
Tipp:
Wenn die Florentiner auf dem Backblech zu flüssig oder zu fest sind, dem Teig entweder etwas Butter oder etwas Mehl zugeben.
Was meint Ihr dazu? Ist doch viel besser - da kann man ohne Hemmungen nach Herzenslust Schokolade essen, weil kein Zucker mehr drin ist!
Ich wünsche Euch einen fröhlichen Nikolaustag,
Eure Yushka
Ich bin dieser Tage ziemlich beschäftigt... Sophie und ich waren die Adventswichtel... Jeden Tag ist ein Zettel mit einer Adventsbastelei oder Adventsbackerei, einem Film oder einer Geschichte und Süßes für alle sechs Kinder im Paket... Das Basteln hat richtig Spaß gemacht - drei Stunden haben wir da herumgewichtelt.
Und was war drin im Kalender? Bisher dies: Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt, haben zwei Tage lang ein Knusperhäuschen gebacken und verziert, am Sonntag einen tollen Weihnachtsfilm geschaut und sind im Schnee gewesen: Drei Schneemänner haben die Kinder am ersten Advent gebaut!!!
Das Knusperhäuschen und leckere Florentiner mit Cranberries und Mischobst und einer ganz besonderen Schokolade mit einem interessanten Süßungsmittel zeige ich Euch ganz bald.
Friedliche Tage wünscht Euch
Eure Sugarprincess Yushka